Einen großartig barocken Abend bietet das Theater an der Wien derzeit mit dem ‚Serse‘ von Georg Friedrich Händel; grandios singen Melena Ernman, Adriana Kucerova, Danielle de Niese, Luciana Mancini und Bejun Mehta. Das Ensemble Matheus klingt unter Jean-Christophe Spinosi fein austariert und spielt mit ausgesuchter Finesse.
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Was wie eine Vergewaltigung barocken Opernschaffens klingt, ein Pasticcio aus Händel, Vivaldi, Rameau und anderen mit neuem Text auf Basis von zwei Schakespeare’schen Komödien, erweist sich als erstaunlich bühnentauglich, witzig, musikalisch anspruchsvoll.
Das Theater an der Wien bringt erneut eine große Oper jenes Barockkomponisten, der inzwischen wohl zum unangefochtenen Star des Metiers geworden ist: Georg Friedrich Händel. Rodelinda, ein dramma per musica in drei Akten, geschrieben 1725, ist eins der eindringlichsten und musikalisch tiefsten Werke aus seiner Feder. Umgekehrt sind Nikolaus Harnoncourt […]
Nun ist ja Händels Ariodante keineswegs mehr ein Geheimtipp. Seine immerhin 33. Oper aus der Zeit in London ragt aber weit heraus über das Schaffen jener Jahre, das vom enormen Druck, beständig Neues auf die Bühne zu bringen, gekennzeichnet war. Das unterscheidet jene Zeit, das frühe 18. Jahrhundert, indes wenig […]