Mussorgsky

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Schade, sehr schade

Es gibt einen nicht unwesentlichen Unterschied zwischen gediegener und grauslicher Langeweile, obgleich man anerkennen muss, dass der Grat dazwischen schmal und insofern natürlich nicht eben leicht zu treffen ist. Die Staatsoper hat sich aber offenbar auf der weniger erträglichen Seite festgespielt. An Modest Mussorgsky liegt es bestimmt nicht, wenn der Weiterlesen

Die große Ödnis der russischen Seele

Ich hatte mich durchaus gefreut auf Léos Janáceks Suite für Bläsensextett Mládi – doch hat ein übelwollender Krankheitsteufel wenig Einsehen mit mir. Wegen Ausfalls eines essentiellen Musikers wird das Programm des Klangforum Wien unter Emilio Pomárico empfindlich verändert. In diesem zweiten Konzert des Zyklus Festliche Tage alter Moderne im Theater Weiterlesen