Wenig beeindruckend

Béla Bartók hat 1931 seine Bilder aus Ungarn Sz 97 geschrieben, ein von großer Sentimentalität geprägtes banales Werk. Dmitrij Kitajenkpo hat es als Auftaktstück für sein Konzert mit den Wiener Symphonikern gewählt. Mit Wolfgang Amadé Mozart und seiner Symphonie C-Dur K 425, der einschlägig bekannten Linzer, folgt ein erstklassiges, wenn auch über und über gespieltes Werk der Klassik. Immerhin der Lichtblick des Abends…

Denn Sergej Rachmaninow hat im amerikanischen Exil neben dem technisch enorm anspruchsvollen dritten Klavierkonzert auch die Symphonie Nr. 3 a-moll op. 44 geschrieben, die jedoch fatal nach Filmmusik klingt: alles in allem wenig beeindruckend.

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