Als Komponist brillanter, witziger Miniaturen ist H K Gruber längst kein unbekannter mehr, seine Lieder nach Texten von H.C. Artmann – unter dem Titel Frankenstein! – sind wahre Perlen der kleinen Form. Umso interessanter ist es, wie tragfähig die Ideenwelt Grubers für die größere Form ist, zumal für eine Art […]
Konzert
Edwar Elgar ist einer der prononciertesten Langeweiler der Spätromantik. Blanke Zeitverschwendung ist ein Oratorium ‚The Dream of Gerontius‘.
Ludwig van Beethoven, alle Streichquartette – Belcea Quartett: Letzter Abend des Beethoven-Marathons mit dem Belcea Quartett: das frühe Streichquartett A-Dur op. 18/5 fehlt noch in der Gesamtaufführung – dazu wird das Streichquartett B-Dur op. 130 ein zweites mal, diesmal in der Variante mit der Großen Fuge B-Dur op. 133, angesetzt. […]
Noch ein Abend mit Beethoven: Streichquartette aus frühen, mittleren und späten Tagen im Gesamtzyklus des Belcea Quartetts.
Zweiter Abend des Beethoven-Zyklus des Belcea Quartetts: sie halten den enormen Anspruch durch!
Hiermit beginnt der mit Spannung erwartete Zyklus aller Streichquartette, den das Belcea Quartett in diesen ersten halben Mai quetscht: ein musikalischer Marathon.
Das Hagen Quartett spielt mit Unterstützung von Jörg Widmann die Klarinettenquintette von Mozart und Brahms – naja.
Der Franzose Charles Koechlin ist einer der Langeweiler der französischen klassischen Moderne. Da hilft es auch nichts, wenn Juliane Banse singt.
Mit Werken von Bartok und Rachmaninow greift Dmitrij Kitajenko in seinem Konzert mit den Wiener Symphonikern nicht allzu hoch; Mozarts Linzer ist daher das Glanzstück des Abends.
Vom Salzburger Hagen Quarett darf man Darbietungen höchsten Ranges erwarten: und bekommt sie in Gestalt von Quartetten Beethovens und Mozarts prompt in allerfeinster Interpretation serviert; dazwischen haben die Programmplaner jedoch eine vollkommen niveaufremdes Stück gestellt…