Eine scheußliche Textadaption, konfuse Regie und Schauspieler, von denen man nicht sagen kann, ob sie so schlecht sind oder nur so spielen – so kann man Maxim Gorkis ‚Kinder der Sonne‘ natürlich auch versenken.
Kulturbeutel
Ludwig van Beethoven, alle Streichquartette – Belcea Quartett: Letzter Abend des Beethoven-Marathons mit dem Belcea Quartett: das frühe Streichquartett A-Dur op. 18/5 fehlt noch in der Gesamtaufführung – dazu wird das Streichquartett B-Dur op. 130 ein zweites mal, diesmal in der Variante mit der Großen Fuge B-Dur op. 133, angesetzt. […]
Noch ein Abend mit Beethoven: Streichquartette aus frühen, mittleren und späten Tagen im Gesamtzyklus des Belcea Quartetts.
Zweiter Abend des Beethoven-Zyklus des Belcea Quartetts: sie halten den enormen Anspruch durch!
Hiermit beginnt der mit Spannung erwartete Zyklus aller Streichquartette, den das Belcea Quartett in diesen ersten halben Mai quetscht: ein musikalischer Marathon.
Das Hagen Quartett spielt mit Unterstützung von Jörg Widmann die Klarinettenquintette von Mozart und Brahms – naja.
Der Franzose Charles Koechlin ist einer der Langeweiler der französischen klassischen Moderne. Da hilft es auch nichts, wenn Juliane Banse singt.
Eien Traviate aus New York, der diesmal Natalie Dessay neue Aspekte der Titelfigur abzugewinnen weiß. Gesungen wurde schon besser, musiziert auch. Und die inzwischen angejahrte Salzburger Festwochen-Inszenierung von Willy Decker kennt man auch schon zur Genüge.
Mit Werken von Bartok und Rachmaninow greift Dmitrij Kitajenko in seinem Konzert mit den Wiener Symphonikern nicht allzu hoch; Mozarts Linzer ist daher das Glanzstück des Abends.
Vom Salzburger Hagen Quarett darf man Darbietungen höchsten Ranges erwarten: und bekommt sie in Gestalt von Quartetten Beethovens und Mozarts prompt in allerfeinster Interpretation serviert; dazwischen haben die Programmplaner jedoch eine vollkommen niveaufremdes Stück gestellt…