Verdi

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Eine Aida in der Arena

Seit 1913 der Dirigent Tullio Serafin die Arena von Verona für akustisch bespielbar erklärte, sind mehr als 100 Jahre sommerlichen Opernfestivals ins Land gegangen. Und die Aida von Giuseppe Verdi ist seither immer mit dabei. Es ist schon besonderes Erlebnis, in der Arena eine Oper zu erleben – obwohl: mit […]

Stimmenfest

So der wirklich große Freund von Giuseppe Verdi bin ich ja nicht, oder nicht mehr. Aber dann und wann findet sich ein Werk auf dem Spielplan, das in meinen Ohren noch nicht totgespielt ist. Und wenn man uns dann noch ein Stimmenfest verspricht, dann sind wir natürlich überglücklich udn gerne […]

Stehpartie mit Star-Bariton

Wieder einmal der Nabucco von Giuseppe Verdi, und wieder einmal singt Placido Domingo den Rest eines Ensembles an den Rand, gerade mal Bass Dmitry Belosselskiy in der Rolle des Priesters Zaccaria kann neben dem 77jährigen, spät-berufenen Bariton als Nabucco bestehen. Sopran Liudmiyla Monastyrksa als Abigaile singt brav, aber das ist […]

Vom Ersticken am Gesang

Es stimmt schon: liest man in Verdis Briefen nach, führt der Komponist des Öfteren die Klage, er wünsche sich eigentlich weniger Schöngesang und mehr Hässlichkeit. Und es stimmt auch: gerade die Lady Macbeth ist so eine Figur, der man zusätzlich zu bösen Motiven und skrupelloser Machtgier noch den Schiachgesang zutraut. […]

Das können’s in Wien auch…

Ich habe an dieser Stelle bereits ausreichend über die uninspirierte Programmgestaltung der österreichischen Auswahl der Live in HD Serie der MET in dieser Saison gemeckert. Les Troyens wird nicht in die heimischen Kinos übertragen, stattdessen ein paar eher sattsam bekannte Verdi-Opern, die auch sonst allerorten auf den Spielplänen stehen. Eine […]

Echt zum Heulen!

Wer auch immer die Programmierung der Cineplexx-Opera-Reihe zu verantworten hat: es ist ganz offenbar der blanke Populismus, der uns heuer vier Mal Verdi beschert, dazu zwei Donizettis, vom alten Wagner den Parsifal und – man höre und staune: – Händels Giulio Cesare in Egitto. Dagegen klingt die Liste der Live […]

Des Bucklichten misslungene Rache

Die Wiener Festwochen bringen eine beruhigte, aber nicht wirklich überzeugende Fassung von Verdi’s Rigoletto ins Theater an der Wien: Regisseur Luc Bondy hat dem Stück Glanz und alles Pompöse genommen, ihm dafür aber wenig psychologische Zeichnung oder sonstigen Ersatz gegeben. Ein gutes Sängerensemble um George Gagnidze und Chen Reiss macht das beinahe wett.